Die Unterzeichnung dieser Deklaration ist nur die logische Konsequenz unserer täglichen Arbeit auf Grundlage der AWO-Leitsätze: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

Für uns sind alle Menschen gleich und wir stehen solidarisch mit Menschen, die z.T. immer noch gesellschaftlich stigmatisiert werden.

HIV ist kein Problem im Arbeitsleben und sollte auch im Privatleben und in allen anderen Bereichen des täglichen Lebens keine Rolle spielen. Die Mitarbeit von Menschen mit HIV im eigenen Betrieb muss selbstverständlich sein. Mit der Unterzeichnung der Deklaration der Deutschen Aidshilfe können wir als Unternehmen und Organisationen dafür ein deutliches Zeichen setzen!

Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, Menschen mit HIV-Infektion und anderen chronischen Erkrankungen herzlich in der universitären Gemeinschaft willkommen zu heißen.

Die Georg-August-Universität Göttingen setzt sich für Chancengleichheit und Diskriminierungsschutz ein. Wir unterstützen alle Mitglieder und Angehörigen der Universität darin, erfolgreich studieren, lehren, arbeiten und forschen zu können – unabhängig von ihren Erfahrungshintergründen und Lebenssituationen.

Deshalb ist es konsequent und richtig, dass wir die Erklärung #positivarbeiten unterschreiben.

Wir sind der Göttinger Aidshilfe dankbar für die Kampagne Positive Welcome. Noch heute erleben Menschen mit HIV häufig Diskriminierung, auch im Arbeitsleben. Positive Welcome baut Brücken und gibt konkrete Unterstützung vor Ort. Wir als Paritätischer Kreisverband in Göttingen und Osterode unterstützen die Kampagne und sind gerne Unterzeichner.

Für uns als Queeres Zentrum Göttingen ist es selbstverständlich, die Deklaration #positivarbeiten der Deutschen Aidshilfe zu unterzeichnen. Als Teil der queeren Community ist uns leider nur allzu bewusst, dass manche Selbstverständlichkeiten immer wieder erkämpft werden müssen. Die Aids-Krise bedeutete eine Zäsur für die Schwulenbewegung und offenbarte viele moralische Abgründe in der Gesellschaft – mehr als zwei Jahrzehnte später wird es endlich Zeit, noch immer wirkmächtige Stigmatisierungen und Ressentiments zu überwinden!

Die Stadt Göttingen setzt sich aktiv gegen Diskriminierung und für Chancengleichheit ein. Als Arbeitgeberin legen wir großen Wert auf Vielfaltsförderung und ein respektvolles Miteinander.

Mit der Unterzeichnung der Deklaration machen wir deutlich, dass Menschen mit HIV und anderen chronischen Erkrankungen bei uns herzlich willkommen sind!

In Northeim soll jeder Mensch frei von Stigmatisierung und Benachteiligung leben und arbeiten können. Mit der Unterzeichnung der Deklaration setzen wir als Stadtverwaltung ein klares Zeichen gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV und anderen chronischen Erkrankungen und engagieren uns für ein vorurteilsfreies Arbeitsklima, in dem alle Beschäftigten mit Akzeptanz und Respekt behandelt werden.

Seit Gründung der Göttinger Aidshilfe ist der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB) Bildungs- und Kooperationspartner. Gemeinsames Ziel war und ist es, die Selbsthilfe von Menschen mit HIV / Aids und das ehrenamtliche politische Engagement in der Arbeit der Aidshilfen zu stärken, d.h. gegen die Diskriminierung von HIV-positiven Menschen einzutreten, sowie Unsicherheiten und Ängste in der Bevölkerung gegenüber HIV und Aids abzubauen.

Von daher ist es selbstverständlich und konsequent, dass der VNB die Deklaration #positivarbeiten unterzeichnet und das Projekt der Göttinger Aidshilfe unterstützt, denn HIV-positive Menschen leben und arbeiten in Deutschland längst wie andere chronisch Erkrankte auch.